Wohnwagen-Makeover - Matratzen und Federsystem für mehr Komfort

Wie Ihr in meiner Vorstellung vielleicht gelesen habt, waren wir vor unserem Wohnwagen-Kauf jahrelang Zeltcamper 😊. Als junge Studenten campten mein Mann und ich damals mit einem einfachen Zelt, in dem man nicht stehen konnte und dünnen, selbstaufblasende Isomatten. Ein paar Urlaube später haben wir die Isomatten dann verdoppelt (also quasi zwei übereinander gelegt), um nicht ganz so hart zu schlafen. Als dann die Kinder dazu kamen, stiegen wir irgendwann um auf etwas höhere Luftmatratzen und zum Schluss waren wir bei XXL-Komfort-Camping-Luftbetten mit ca. 50cm Höhe angelangt (wir wurden ja auch nicht jünger und der Rücken machte nicht mehr alles mit 😁).

Als wir dann ungeplant plötzlich zu Wohnwagenbesitzern wurden, freuten wir uns schon auf den Komfort eines richtigen Bettes. Es stellte sich jetzt allerdings die Frage, was wir mit den alten Matratzen machen.

1. Matratzen: neu und alt

Die Matratzen im Elternbett sahen noch gut aus. Wir hatten bereits einiges in die Renovierung des Wohnwagens gesteckt und entschieden uns dafür, die Matratzen zu behalten und zu reinigen. Den Bezug konnte man mittels Reißverschluss abnehmen. Diesen habe ich gewaschen. Für den Schaumstoff habe ich mir, wie bei den Sitzpolstern auch, das Polsterreinigungsgerät vom dm Drogeriemarkt ausgeliehen und die Matratzen damit gereinigt. Danach habe ich sie in der Sonne trocknen lassen, den Bezug wieder aufgezogen und fertig.

Hinweis: dieser Beitrag enthält Links mit Produktempfehlungen, die ich selbst ausprobiert und für gut befunden habe. Ich erhalte dafür keine Provision o.ä. Es handelt sich um unbezahlte Werbung.

Die Matratzen des Stockbetts waren allerdings nicht mehr zu gebrauchen. Es waren eher harte Polster, als wirklich gute Matratzen und sie sahen auch nicht mehr gut aus. Also haben wir für beide Betten neue Matratzen gekauft, und zwar: Mister Sandman Orthopädische Matratze in 70x200cm.

Diese Matratzen mussten in die Form des Stockbetts eingepasst werden. Dafür habe ich die Bezüge der Matratzen abgenommen und dann den Schaumstoff mit einem großen, gezackten Brotmesser zugeschnitten. Vorher hatte ich mir das alte Polster als Schablone auf die neue Matratze gelegt und mit Edding markiert, wo ich die Matratze zuschneiden musste.

Nun waren natürlich die Matratzenbezüge auch an einigen Stellen zu groß. Also habe ich die Bezüge entsprechend dem zugeschnittenen Schaumstoff umgenäht. So passten die neuen Matratzen nun einwandfrei in das Stockbett.

2. Federsystem

Für zusätzlichen Schlafkomfort haben wir uns dann noch das Froli-Federsystem für alle Betten bei Fritz Berger besorgt:
Das Auflagegitter haben wir passend zugeschnitten und dann mit Kabelbindern an den Lattenrosten befestigt. Auf das Gitter haben wir dann das Federsystem gelegt und alles ebenfalls mit Kabelbindern an dem Gitte befestigt. So kann nichts verrutschen und man kann das Elternbett auch noch ohne Probleme hochklappen, um an den Stauraum zu kommen.

3. Bettdecken und Kissen

Da alle Matratzen ja etwas schmaler sind, als normale Matratzen, habe ich mich nach Spannbettlaken mit der Breite 70cm umgesehen und folgende besorgt:
Für den Sommerurlaub habe ich diese extra leichten Sommerdecken und Kissen gekauft:

Mehr zum Makeover erfahrt Ihr in den nächsten Blogbeiträgen.....

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